Arbeitsgruppe "Videokonferenztechnologien und ihre Anwendungsszenarien"
 

Kategorisierung von Anwendungsszenarien

Kategorie Informations- und Beratungsdienstleistung

Allgemeine Punkte:

  • Allen Unterkategorien gemeinsam ist ein Wissensvorsprung der Dienstleister
Beschreibung Anforderungsprofil Infrastrukturelle Voraussetzungen (Raum, Technik, Personal) Bewertung des Einsatzes/ Empfehlungen/ Alternativen
Unterkategorie Hotline, Auskunft, Point of Information, Point of Service
  • Ad hoc
  • meist Punkt zu Punkt
  • kurz/ zeitbegrenzt
  • hauptsächlich Inhaltsvermittlung in eine Richtung
  • durchschnittliche Audio- und Videoqualität 
  • optional Datasharing
  • kein besonders geschultes Personal erforderlich 
  • einfache Bedienbarkeit
  • Desktopsysteme (PVX) ausreichend
  • ggf. öffentlich
  • Zusätzliche Kommunikation durch Blickkontakt und optionales Datasharing
  • sinnvoll für öffentlichen Einsatz
Unterkategorie Beratung, Informationsvermittlung, Sprechstunde
  • Termin und Inhalt geplant
  • z. B. Existenzgründungen, Technologietransfer, Vermarktung von Forschungsergebnissen, Medizinische Beratung
  • hohe Audio- und Videoqualität
  • spezielle Anwendungen (bildliche Darstellung von Daten, Prozessen und Gegenständen) parallel zur Videokonferenz via Application-Sharing
  • komlexere Szenarien
  • optional technische Betreuung
  • Desktop- oder Raumsysteme, je nach Aufwand beim Dienstleister
  • verbesserte Kommunikation durch Blickkontakt und Applicationsharing
  • Einsatz von zusätzlichen Anwendungen erhöht Nutzen und Akzeptanz
Unterkategorie Workshop, Informationsveranstaltung
  • Termin und Inhalt geplant
  • Organisationsaufwand erfordert zeitlichen Vorlauf
  • Vortragende und Publikum an (mehreren) verschiedenen Standorten
  • hoher organisatorischer Aufwand
  • höchste Audio- und Videoqualität
  • Übertragung von Vortragsmaterialien
  • Applicationsharing für gemeinsam genutzte Medien
  • Whiteboard optional
  • Moderation (lokal und global)
  • Agenda, Einhaltung des Zeitplanes
  • Räume mit guter Akustik, Beleuchtung und Klimatisierung notwendig, mehrere Kameras und Mikrofone
  • Techniker für Bedienung der Medientechnik (optional an allen Standorten)
  • optional zentrale Technik-Regie notwendig
  • Testveranstaltungen obligatorisch
  • optional Standorte kennzeichnen
  • spart Reisekosten
  • überwindet regionale Grenzen für größere Teilnehmergruppen
  • erhält lokale Face-to-Face-Kommunikation an den einzelnen Standorten mit Publikum

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