Videokommunikationstechnologien und ihre Anwendungsszenarien
 
"Moderne Kommunikation in Lehre und Forschung"
 
22. März 2007, 10.00 - 16.00 Uhr
DINI
 
Berlin
Duisburg
Garching b. München
Hamburg
 
Kurzfassung
11.45 - 12.30 Uhr Videokonferenzen heute
Dr. Ulrich Schwenn
Leiter der Videokonferenzgruppe am Rechenzentrum Garching der
Max-Planck-Gesellschaft (MPG) und des
Max-Planck-Institutes für Plasmaphysik (IPP)

 

Die beim VIKTAS-Tag eingesetzte Infrastruktur wird vorgestellt.
 
Der Videokonferenzdienst im Wissenschaftsnetz DFNVC hat im vergangenen Jahr mit hoher Zuverlässigkeit die Mehrpunktkonferenzinfrastruktur betrieben. Dabei verlagerte sich der Tagesbetrieb in hohem Umfang auf die in 2006 installierten neuen Codian-MCUs. Das Ad-Hoc-Konzept hat sich weitgehend bewährt. Als Alternative zu den ITU-Standards bietet der DFNVC das Webconferencing-System Breeze an, das im universitären Umfeld auch angenommen wurde. Das VCC in Dresden veröffentlicht regelmäßig Tests der neuen Geräte. Weiter werden die Schulungen zur Einführung in die Betreuung von Videokonferenzen angeboten.
 
Bei den Endgeräten sind mittlerweile alle führenden Hersteller auf die High-Definition-Standards umgestiegen. Es gibt fast nur noch HD- bzw. HD-fähige Systeme. Dies setzt die Bereitschaft der Nutzer voraus, etwa 2 Mbps je Verbindung vorzuhalten. Damit verschwinden die ISDN-basierten Konferenzen mit 384-512 Kbps in der Bedeutungslosigkeit.
 
Die Buchung der mittlerweile großen Zahl von Räumen erfordert ab etwa 10 Räumen ein Buchungssystem. Ein Überblick und Statistiken aus den ersten 6 Monaten Einsatz am IPP wird gegeben.

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1.2.2007 DINI-Arbeitsgruppe "Videokommunikationstechnologien und ihre Anwendungsszenarien (VIKTAS)"