Die beim VIKTAS-Tag eingesetzte Infrastruktur wird vorgestellt.

Der DFNVC hat im vergangenen Jahr wieder mit hoher Zuverlässigkeit die Mehrpunktkonferenzinfrastruktur betrieben. Dabei liegt die Hauptlast auf den in 2006 installierten 3 Codian 4540 MCUs. Das Ad-Hoc-Konzept und die Verteilung der MCUs auf verschiedene Standorte hat sich weiter bewährt. Ausgewählte MCU-Statistiken aus dem Umfeld der Max-Planck-Gesellschaft werden präsentiert.
Als Alternative zu den ITU-Standards bietet der DFNVC das Webconferencing-System Breeze an, das im universitären Umfeld auch angenommen wurde.
Das VCC in Dresden veröffentlicht regelmäßig Tests neuer Geräte, die Tests sind meist auch in Englisch verfügbar.
Bei den Endgeräten sind mittlerweile alle führenden Hersteller auf die High-Definition-Standards (fast ausschließlich 720p) umgestiegen. Es gibt fast nur noch HD- bzw. HD-fähige Systeme zu kaufen, einige werden genauer beschrieben. Die Ersatzbeschaffungen sind in vollem Gange.
Dies setzte die Bereitschaft der Nutzer voraus, etwa 2 Mbps je Verbindung vorzuhalten. Damit sind die ISDN-basierten Konferenzen in der Bedeutungslosigkeit verschwunden.
Ein Überblick und Statistiken der Nutzung von Systemen, Gatekeeper und Buchungssystem aus dem Jahr 2006 am IPP erläutert die Akzeptanz und Zuverlässigkeit der H.323-Infrastruktur.
Die neuen Ansätze von Telepresence bis Unified Communication werden beschrieben – mögliche Gateways zwischen den verschiedenen Welten diskutiert.