Im Bereich der physikalischen Grundlagenforschung ist schon seit längerer Zeit ein Trendwechsel von der lokalen Laborforschung zu internationalen Großprojekten zu beobachten.

Das Deutsche Elektronen-Synchrotron in Hamburg, eines von 15 Mitgliedern der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren beteiligt sich nach dem Ende der HERA-Experimente in 2007 an neuen Herausforderungen der Elementarteilchenphysik, wie den LHC-Experimenten am CERN, die in diesem Jahre beginnen sollen und an der Planung für den ILC (Standort noch nicht festgelegt).

Ein weiterer Forschungsschwerpunkt ist durch die Forschung mit Photonen mit der im Bau befindlichen neuen Synchrotronstrahlungsquelle PETRA III , das Center for Free-Electron Laser Science und das europäische Röntgenlaser-Projekt XFEL gegeben.

Für Großprojekte dieser Dimension besteht ein immens wachsender Bedarf an Kommunikation über Grenzen und Zeitzonen hinweg, den es kurzfristig zu decken gilt.

Dieser Beitrag soll die typischen Anwendungsszenarien aufzeigen, die sich aus den speziellen Anforderungen der Benutzer ergeben.