CV:
Seit 1992 Leiter der Abteilung für Unfallchirurgie am Klinikum der Universität Regensburg.
Vorsitzender des Rettungszentrums Regensburg e.V., Gründungsmitglied der Deutschen
Gesellschaft für Gesundheitstelematik.
Past-Präsident der International Society for Telemedicine and eHealth.
Sprecher des Trauma-Netzwerks Ostbayern (TNO) und Initiator von exdicomed, einer
webbasierten Teleradiologielösung für die Medizin.
Abstract:
Videokonferenzen werden in der Medizin zur Fallbesprechung seit etwa 15 Jahren
verwendet. Im Rahmen des Traumanetzwerkes Ostbayern haben wir Erfahrungen
mit Videokonferenzen zwischen Krankenhäusern unterschiedlicher Versorgungsstufe
und dem Regensburger Universitätsklinikum. Die Vorteile der Videokonferenz wie z.B.
direkter Sichtkontakt mit dem medizinischen Partner oder dem Patienten über die
Distanz hinweg, werden auch anhand von dem Projekt Tempis vorgestellt, welches
in der Schlaganfalldiagnostik routinemäßig zum Einsatz kommt. Es wird auch auf die
Grenzen der Technologie eingegangen und auf die Limitationen organisatorischer
Art und es wird deshalb als Ergänzung zu Videokonferenzen die Store and
Forward Technik der telemedizinischen Applikationen präsentiert. Als besonders
herausragendes Beispiel wird dabei das in Regensburg entwickelte teleradiologische
Exdicomedsystem mit Anbindung in Kliniken im ganzen ostbayerischen Raum
vorgestellt.
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