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Ideenwettbewerb „Studentische Netzwerke: kreativ – mobil – kooperativ“

1 myStudy

Eingereicht von René Spielmann, ASH Berlin

Entwicklung einer Plattform an der ASH für studentische Hausarbeiten, Essays, etc., nach Semestern sortiert, datengeschützt, anonymisiert und optional vernetzt in andere Hochschulen und Fachbereiche

2 springboard – ab ins Netzwerk

Eingereicht von Vera Harich, Universität Tübingen

Vor allem auf den Berufseinstieg oder die berufliche Entwicklung können persönliche Beziehungen einen entscheidenden Einfluss nehmen. Im gängigen Sprachgebrauch unter „Networking“ bekannt, kann sich durch solch ein berufliches Netzwerk manch eine Türe zu ungeahnten beruflichen Perspektiven öffnen. Aber wie kommt man zu einem solchen Netzwerk? Gerade in Deutschland sind die Weichen für das Vorhandensein oder Fehlen eines zukünftigen beruflichen Netzwerks meist schon durch die Geburt in eine sozialkapitalstarke oder sozialkapitalschwache Familie angelegt. Das passende Vitamin B, das oft zu einer den Berufseinstieg fördernden Nebentätigkeit oder einem nahtlosen Übergang in die Berufswelt führen kann, ist in sozialkapitalschwachen Familien meist Mangelware.

Im Bereich akademischer Berufen können die Zugangsvoraussetzungen bei gleichwertiger Qualifikation ungleich gelagert sein, je nachdem, ob und in welchem Ausmaß auf ein persönliches Netzwerk zugegriffen werden kann.

Diese Ungleichheit soll durch das Projekt springboard abgefedert werden. Über ein berufliches Netzwerk zu verfügen, muss nicht auf der Zufälligkeit sozialer Herkunft beruhen. Durch springboard wird das Aufbauen und Pflegen eines persönlichen beruflichen Netzwerks für Studierende erlernbar. Springboard ist ein Mentorenprogramm für Studierende aller Fachrichtungen. Experten aus Forschung, Wirtschaft, Politik und NGOs stehen interessierten Studierenden unabhängig von deren sozialem Hintergrund als persönliche Mentoren zur Seite. Denn in der Berufswelt ist klar im Vorteil, wer bereits früh gelernt hat, sich ein funktionierendes Netzwerk bewusst anzulegen und dieses auch zu pflegen weiß.

3 Überregionales Essaybandprojekt: Zukunftsfähigkeit | Zukunftsperspektiven

Eingereicht von Linn Burchert, Universität Potsdam

Das beschriebene Projekt lebt von der Diskussion verschiedener Ausgangspunkte, Wissenssystemen und Perspektiven. Es soll den den Dialog zwischen verschiedenen Fachrichtungen fördern, die oft nebeneinander bestehen, ohne ernsthaft miteinander zu kommunizieren. Der Austausch und das Zusammenführen von  Ansätzen und Ideen aus verschiedenen Geistes- und Naturwissenschaften ist meiner Ansicht nach Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit. Über die Möglichkeit der deutschlandweiten Vernetzung über eine Online-Plattform würde der Austausch ungemein bereichert werden.

4 DasLabor e.V.

Eingereicht von Philipp Deppenwiese, FH Gelsenkirchen

Das Labor e.V ist ein gemeinütziger Verein, der Studenten die Möglichkeit des vernetzten Lernens und auch der praxisorientierten Projektarbeit näher bringt.

5 VerbindungsCMS

Eingereicht von Ulrich Wolffgang, Universität Münster

Universitäre Hochschulgruppen nutzen zunehmend Web-Plattformen zur Kommunikation und Selbstorganisation. Mit dem VerbindungsCMS stellt dieser Beitrag ein Web-basiertes Content Management System vor, das Studentenvereine und -verbindungen bei der Bildung und Organisation sozialer Netzwerke unterstützt. Durch die Implementierung einer modularisierten Systemarchitektur wird Anpassbarkeit für unterschiedliche Typen von Studentenvereinen sichergestellt. Die Funktionalität des Systems wird in Hinblick auf organisatorische, technische und Lizenz-rechtliche Aspekte beschrieben. Abschließend evaluiert der Beitrag den langjährigen und breiten Einsatz des VerbindungsCMS in einer Vielzahl an Studenten-vereinen und -verbindungen.

6 Chancen nutzen – dein Studium

Eingereicht von Aron Kraft, Uni Tübingen

Bei meinem Beitrag handelt es sich um ein Video, das ich für dieses Thema angefertigt habe. Dieses soll zum einen junge Menschen über ein Studium informieren. Zum anderen soll es aber auch vor allem  motivieren sich dem Abenteuer eines Studiums zu stellen. Darum habe ich mein Video auf Augenhöhe der jungen Menschen produziert, das heißt aus der Sichtweise von jungen Studenten. Ob Bafög oder Studieninhalte; kurz und prägnant habe ich versucht es möglichst anschaulich zu gestalten.

7 UdK Campus

Eingereicht von Philipp Schwenzer, Universität der Künste Berlin

Die UdK Berlin ist die größte Kunstuniversität Europas und vereint alle Künste unter einem Dach. Theoretisch. Praktisch sind es 15 Dächer. In 3 Bezirken.

Wir wollen diese Künste näher zusammenbringen und den Austausch zwischen den Fakultäten und Studierenden erleichtern.

  • Wie finde ich Schauspieler für mein Filmprojekt?
  • Wer kann mir ein Showreel für meine Website basteln?
  • Wessen Musik passt zu meinen Bildern?
  • Warum muss ich mich durch Wohnungsanzeigen wühlen um meine Klausurtermine zu erfahren?
  • Was macht die Kunst?

Unsere Lösung heißt UdK Campus – ein Netzwerk zum Stöbern und Entdecken über Fakultätsgrenzen hinweg. Aber auch ein Werkzeug, mit dem man genau die Information oder Person finden kann, die man gerade sucht.

Der UdK Campus ist ein Projekt, das in einem ersten Schritt zur besseren Vernetzung der verschiedenen Studiengänge an der Universität der Künste Berlin beitragen und transdiziplinäre Zusammenarbeit fördern soll.

Über die Implementierung von Plattformen nach diesem Vorbild an anderen Kunsthochschulen der Region in einem zweiten Schritt können Kollaborationen perspektivisch nicht nur hochschulintern, sondern auch über Hochschulgrenzen hinaus leichter und effizienter realisiert werden. So kann ein exklusives Online-Netzwerk für Studierende und Absolventen im Bereich Kunst- und Kultur im Raum Berlin-Brandenburg entstehen.

8 Skilled

Eingereicht von Karolina Vocke, LMU

Skilled hat sich zum Ziel gesetzt Lernmethoden und Lerneffizienz zu revolutionieren.

Mit der Entwicklung einer völlig neuartigen Lernplattform wendet sich Skilled in erster Instanz an die 2 Millionen Studenten in Deutschland, kann aber schon nach kurzer Zeit auch Schüler als Nutzer akzeptieren und birgt das Potential weltweit jungen Menschen die Ausbildung zu erleichtern. Die Innovation besteht darin, dass der Nutzer einen virtuellen Charakter entwickelt, der reale Eigenschaften widerspiegelt. Durch diese neuartige Verbindung von „virtual life“ und „real life“ vereinigt Skilled erstmals die starken Argumente zweier Online-Bereiche. Zum einen reale Plattformen, die durch Kommunikation, Netzwerkbildung und Wissensdarstellung bestechen zum anderen abstrakte Online-Welten, mit einer ausgefeilten Charakterentwicklung, die den Nutzer für Stunden an den Computer fesseln. Vermöge dieses Anreizes Zeit zu investieren schafft Skilled eine neue Motivation zu Lernen und kann somit den Nutzer gezielt bei der Verbesserung seiner Studienleistung, Optimierung seiner Lernlogistik und Organisation seiner Studienveranstaltungen unterstützen. Dazu werden die ausgewählten Lehrinhalte, die nicht auf den eigenen Fachbereich beschränkt sind, dem „Lerntyp” des Studenten angepasst und sinnvoll strukturiert dargeboten. Die Qualitätssicherung ist durch Zusammenarbeit mit Dozenten und Professoren gesichert, die im Gegenzug erstmals den Lernfortschritt ihrer Studenten beobachten können. Sowohl auf studentischer Seite als auch für Lehrende wird sich langfristig eine immense Zeitersparnis, bei gleichzeitig verbessertem Lerneffekt einstellen. Mit dem erworbenen Wissen können sich Nutzer in, von Skilled veranstalteten, Wettbewerben behaupten. Dies führt zu einer Motivation Wissen zu mehren und ein akademisches Niveau zu erreichen, wie es mit herkömmlichen Methoden nur schwer gelingt.

9 Lernstilinventar-orientierte Vernetzung von Lehr- und Lernsituationen von Studiengängen mit Mathematikanteil

Eingereicht von Erik Schlüter, Goethe-Universität, Frankfurt am Main

Das Konzept basiert auf der Programmierung eines Web-gestützten Datenbanksystems, das eine flexibel einsetzbare Arbeitsumgebung für Lehr- und Lernsituationen in der Mathematik realisiert. Eine Anbahnung zur Arbeit innerhalb dieses Datenbanksystems bietet sowohl den Studierenden als auch Lehrenden Nutzungsanreize, indem die Datenbank-Beiträge die unmittelbare Vernetzung von Studierenden mit übereinstimmenden Lern-Problemen bzw. Fähigkeiten ermöglichen. Darüber hinaus bieten umfassende Gliederungsanwendungen die Erstellung individueller Mindmap-Strukturen zur Organisation des Lerngegenstands-bezogenen Lernprozesses an. Gleichzeitig entstehen über das Nutzungsverhalten (automatisch/halbautomatisch) Hyperlink-Register bzw. Content-immanente Zuordnungen, die den gezielten und schnellen Zugriff auf gesuchte Inhalte garantieren.

Das Projektkonzept orientiert sich vor allem an Theorien der aktuellen Motivationspsychologie zum Funktionszustand des Lernenden im aktuellen Lernprozess. Nach Rheinbergs (2004) Expertise-Hypothese könnte beispielsweise ein individueller Lernprozess gerade dann erschwert sein, wenn die Aufgaben-Bearbeitung häufig „ins Stocken“ gerät (Engeser 2005). Hier darf erwartet werden, dass diese neuen gezielten Vernetzungs-Angebote an die Studierenden, aber auch die Web-basierte Vereinfachung gezielter Zugriffe auf Veranstaltungs-bezogene inhaltliche Angebote, Unterbrechungen im Lernfluss verhindern und auf diese Weise die individuelle Lernleistung erhöhen bzw. individuelles Kompetenzerleben begünstigen (Deci & Ryan 1985). Auch könnten sich Ansätze nach dem von Marsh, Köller und Baumert (2001) entdeckten „Big-Fish-Little-Pond-Effekt“ ergeben, bei dem den Gruppenlernprozess fördernde Lerngruppen-Strukturen mithilfe dieses Datenbanksystems initiiert werden etc.

10 Federal Governance

Eingereicht von Dominic Heinz, TU Darmstadt

Bei dem Beitrag handelt es sich um eine online Zeitschrift für Graduierte und Doktoranden, die sich thematisch mit Föderalismus und grenzübergreifenden Problemen befasst. Da die Zeitschrift ausschließlich online über die Homepage (www.federalgovernance.ca), facebook und twitter erscheint, ist die englische Sprache am besten geeignet, um für eine große Verbreitung zu sorgen. Gleichzeitig ermöglicht die Nutzung von dem Internet eine große „peer group“ zu dem Thema aufzubauen und zu unterhalten, die sich über den Globus verteilt. Im Verlauf des Publikationsprozess befassten sich Beiträge von „Federal Governance“ unter anderem mit Nigeria, Brasilien und Zypern. Genauso divers und bunt stellt sich die Gruppe von Graduierten und Doktoranden dar, die als Autoren Manuskripte einsendet oder freiwillig als Gutachter für bereits eingesandte Manuskripte fungiert. Der Beitrag von „Federal Governance“ zeigt die Vorteile von sozial vernetzter Zusammenarbeit, weil auf der einen Seite akademische Standards durch eine „double blind peer review“ Verfahren zu Evaluation der Manuskripte gewährleistet ist. Andererseits aber auch die online Zeitschrift mit der „rolling publication policy“ die Manuskripte schnell veröffentlichen kann, weil „Federal Goverance“ an keine Fristen von Verlagen gebunden ist. Gleichzeitig verteilt sich das Herausgeberteam auf mehrere Kontinente. Endet die Arbeit an den Manuskripten am Abend des einen Kontinents beginnt gleichzeitig der Morgen auf dem anderen Kontinent, so dass die Arbeit nahtlos fortgesetzt werden kann. Zeitliche und räumliche Gebundenheit die anderen gedruckten Zeitschriften Grenzen auferlegen, werden durch den intelligenten Einsatz von Netzwerktechnologien überwunden. Der Beitrag zeigt eindrucksvoll, dass sich das Internet und auch soziale Netzwerke nicht nur für Freizeitaktivitäten nutzen lässt, sondern auch für akademische Zwecke produktiv einsetzbar ist.

11 Student International

Eingereicht von Thomas Kopsch, University of Oxford

Student International ist ein Netzwerk, das es Studierenden ermöglicht Kontakte mit Studierenden an Hochschulen im Ausland zu bilden.

Im Moment haben wir aktive Mitglieder auf vier Kontinenten, an mehr als elf nicht deutschen Universitäten. Unsere Mitglieder kommen aus 16 Nationen. Gegründet wurde Student International im Oktober 2010 von Studenten an der University of Oxford. Student International veranstaltet Events, die unter anderem dem kulturellen Austausch dienen.

Zum Beispiel:

  • „Student-International“ Partys: Wir organisieren Videokonferenzen mit Studenten auf der ganzen Welt, in denen aktuelle Themen diskutiert werden.
  • Virtueller Sprachunterricht: Muttersprachler geben per Videokonferenz Sprachkurse für Mitglieder, die diese Sprache erlernen wollen
  • Hilfestellung bei Bewerbungen für Auslandssemester und Auslandspraktika
  • Korrekturservice: Häufig können wir eine/n Muttersprachler/in finden, die/der gegen eine kleine Gebühr einen Text korrigiert.
  • Mentorenprogramm

12 easyLibrary – Dezentrales Bibliothekssystem

Eingereicht von Ronny Vedrilla, Universität zu Köln

Die easyLibrary ist ein Bibliotheksnetzwerk, welches die Vorteile eines sozialen Netzwerks mit denen eines dezentralen Bibliotheksdienstes verbindet. Dieser Webservice ermöglicht es, beliebig viele und räumlich getrennte Medienbestände zu integrieren und somit verfügbar zu machen. Es wird Personen, beispielsweise Studierenden, die Möglichkeit gegeben, ihre privaten Medien übersichtlich zu katalogisieren und diese gleichzeitig anderen Netzwerkbenutzern zur Verfügung zu stellen. Auf diese Weise entsteht ohne Lager- oder Personalkosten eine umfassende Bibliothek mit einer breiten Auswahl an Medien.

Durch die typischen Funktionalitäten eines sozialen Netzwerks können die Benutzer bspw. miteinander interagieren oder auf besonders hilfreiche oder unbrauchbare Medien durch Kommentare und Bewertungen hinweisen. Benutzerprofile mit Interessen sowie aktuellen Lernschwerpunkten ermöglichen und vereinfachen die Vernetzung von Studenten auch über die Grenzen von Universitäten und Fachhochschulen hinweg.

13 RECREAR

Eingereicht von Christian Waloszek, Freie Universität Berlin

Wir sind Zarife Gagica und Christian Waloszek, Studenten der Freien Universität Berlin und Gründer von RECREAR, einer internationalen studentischen Initiative, die junge Menschen begeistern und unterstützen möchte, sich für die Gesellschaft zu engagieren. Mit diesem Schreiben möchten wir Ihnen RECREAR vorstellen und uns für Ihren Ideenwettbewerb „Studentische Netzwerke: kreativ – mobil – kooperativ” bewerben.

Wir sind der Ansicht, dass jeder motivierte, zielstrebige junge Mensch das Potential hat seine Gesellschaft positiv zu verändern. Der Zweck von RECREAR besteht daher darin, das Engagement von jungen Menschen für die Gesellschaft zu fördern. Wir möchten sie motivieren sich gesellschaftlich zu engagieren und ihnen Mut machen eigene gemeinnützige Projekte zu initiieren oder in einem bestehenden Projekt mitzuwirken.

Dazu möchte RECREAR eine online Plattform für junge, an der Gesellschaft interessierte Menschen aufbauen, damit sie sich miteinander austauschen und ihre Projektideen vorstellen können. Mit Hilfe eines Netzwerkes von Partnerorganisationen und Experten sollen die jungen sozialen Innovatoren bei der Umsetzung ihrer gemeinnützigen Projekte beraten und unterstützt werden.

Indem wir ihre Projekte auf der Webseite und in öffentlichen Veranstaltungen präsentieren, möchten wir uns für mehr gesellschaftliche Anerkennung und Wertschätzung von sozialem Engagement einsetzen.

Mehr Informationen zu unserer Initiative sowie unserem ersten internationalen Projekt, der Sommerakademie Recrear.beta 2010, finden Sie auf unserer Webseite unter http://www.recrear.org.


14 IGER:Media

Eingereicht von Britt Launspach, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

IGER:Media ist ein studentisches Mediennetzwerk an der Otto-von-Guericke-Universität (OVGU) Magdeburg. Obwohl die Universität keine journalistischen Studiengänge anbietet, hat sich das Netzwerk unter Anleitung eines Organisationsteams von Germanistikstudenten gegründet.

IGER:Media hat sich zur Aufgabe gemacht, medieninteressierte Studenten und Medieninstitutionen an der Universität und in Magdeburg zu vernetzen und eine Schnittstelle zwischen eben diesen zu bilden. Über IGER:Media können Studenten sich im Bereich Medien praktisch weiterbilden, Erfahrungen sowie Kontakte sammeln und sich austauschen. Die Hauptarbeit des Netzwerkes verläuft über die Homepage von IGER:Media (www.ovgu.de/medianet). Auf dieser können sich Studenten kostenlos einen Account anlegen und werden damit automatisch Mitglied des Mediennetzwerkes. Über ein selbst angelegtes Profil haben die Mitglieder die Möglichkeit sich selbst und ihre Medienerfahrungen zu präsentieren, Arbeitsproben egal in welchem Medium hochzuladen, die anderer einzusehen und zu kommentieren. Auch können die Studenten über die Plattform mit den kooperierenden Medieninstitutionen von IGER:Media in Kontakt treten sowie sich mit anderen Mitgliedern austauschen. Studenten, die gerade erst anfangen, erste Erfahrungen sammeln, können sich so zum Beispiel Hilfe und Anregungen von Studenten mit mehr Medienerfahrung holen. Die Homepage informiert regelmäßig über die neuesten Projekte und Coachings für den Bereich Medien und gibt mögliche Themen für Berichterstattungen an. Die Kooperationen zu IGER:Media zeichnen sich unter anderem durch eine Win-Win-Situation aus: Medieninstitutionen profitieren durch die Kooperation von den engagierten Studenten, die neue Ideen bringen und für sie berichten, und die Studenten können bei der Zusammenarbeit mit den kooperierenden Medieninstitutionen nicht nur nützliche Kontakte sammeln, sondern auch ihre Erfahrungen und Qualifikationen durch die praktische Arbeit erweitern.

15 myKoWi.net – mein Netzwerk für Kommunikation und Wissen

Eingereicht von Yvonne Klingebiel, Universität Duisburg-Essen

myKoWi.net – mein Netzwerk für Kommunikation und Wissen ist ein kosten- und werbefreies, Web 2.0-basiertes soziales Online-Netzwerk, das auf www.mykowi.net Studierende, Dozierende und Praktiker aus Wirtschaft und Wissenschaft zusammen bringt. Unsere User verbindet das Interesse am Austausch – dem Austausch über aktuelle und studiumsrelevante Themen, sowie über berufliche und akademische Perspektiven.

  • myKoWi.net erkennt die Wichtigkeit der sozialen Vernetzung im Online-Bereich und die Bedeutung einer Integration von Studium und Praxis.
  • myKoWi.net bietet einen virtuellen Raum zur Vernetzung von Geistes-, Gesellschafts- und Bildungswissenschaften.
  • myKoWi.net kombiniert inhaltsbasierte E-Learning-Tools mit den Vorteilen einer Social Community und bietet so weitaus mehr als konventionelle Internetangebote wie beispielsweise Moodle, nach dem Motto: gemeinsam mehr erreichen!
  • myKoWi.net vereint innovativ eine Mediathek (Wissen), eine Community (Kommunikation) und Praxistransfer (Karriereportal)!

myKoWi.net ist seit April 2008 online und wird seitdem redaktionell betreut, beworben und weiter entwickelt von einem studentischen Projektteam, das interdisziplinär und engagiert arbeitet: von Studierenden für Studierende!

16 U4Stu

Eingereicht von Samantha Federl, Hochschule der Medien Stuttgart

Immer mehr neue Netzwerke und Programme sollen das Leben erleichtern. Dabei ist es nicht einfach den Überblick zu behalten. U4Stu bietet eine Lösung für Studierende und Nicht-Akademiker, die das studentische Leben mit dem Alltag verknüpft.

Die Plattform U4Stu bündelt Funktionen und Programme und fördert und erleichtert die Vernetzung und Zusammenarbeit von Studierenden, aber auch Interessierten. Das vernetzte Lernen und der Austausch verschiedener Studiengänge und Universitäten soll hier im Zentrum stehen.

17 gUdE – Die MediaManagement Plattform

Eingereicht von Tobias Beuscher, Hochschule RheinMain

Im Studiengang Media Management (BA) an der Hochschule RheinMain wurde im WS2010/2011 von Studenten des Fachs Designkonzeption/-realisation ein studentisches Netzwerk entwickelt und prototypisch umgesetzt. Dabei stand die Schaffung eines Mehrwertes für den Studienalltag im Vordergrund.

Das Ergebnis unserer konzeptionellen Überlegungen, der gestalterischen Ausarbeitung und der prototypischen Umsetzung ist ein Netzwerk, das mit seinen Funktionen in den Bereichen Netzwerk, Profil, Kalender, Mediathek und Marktplatz für den Studienalltag eine umfassende Erleichterung darstellt. Für viele studienbezogene Probleme wie Dokumentenaustausch, effektive Vernetzung mit Kommilitonen, Erfassung aktueller Termine oder auch Verwaltung der Studienergebnisse finden sich in diesem Netzwerk Lösungen.

Das vorliegende Textdokument stellt die Arbeit der Bereiche Konzept, Design und Technik dar. In der Powerpoint-Präsentation sind der Arbeitsprozess noch einmal chronologisch aufbereitet und die Endergebnisse zusammengefasst. Das Video ist ein Screencast der Demonstration des Netzwerks während der Endpräsentation des Fachs Designkonzeption/-realisation am 08.12.2010.

18 StudyCoach 2.0

Eingereicht von Bilal Erkin, Universität Münster

Wir sind eine Gruppe junger StudentInnen, die nun seit einem halben Jahr an dem Projekt StudyCoach 2.0 arbeiten. Es handelt sich hierbei um eine ehrenamtliche und gemeinnützige Plattform in Deutschland, auf der AbiturientInnen über Studiengänge /-standorte informiert und bei Startschwierigkeiten durch unsere ehrenamtlichen „Coaches“ kostenlos beraten werden. Unser Ziel ist es bundesweit durch Online-Beratungen auf unserer Webseite Erfahrungsberichte von Studierenden und Alumni an AbiturientInnen und Studieninteressierte weiterzuleiten. Durch das Rede-und-Antwort-Stehen erhoffen wir uns eine reibungsfreie und kompetente Schließung der Fragelöcher in den Köpfen der Schüler und Studieninteressierten. Zudem möchten wir dem falschen Studienentschluss vieler angehender StudentInnen, der auf mangelnde Beratung und Information zurückzuführen ist, entgegenwirken! Über StudyCoach 2.0 haben Interessierte direkten Zugang zu jungen Menschen, die es vorgemacht haben und bereit sind ihre Erfahrungen weiterzugeben.

19 myCampusConnection

Eingereicht von Franziska Frank, Hochschule der Medien, Stuttgart

myCampusConnection ist ein virtueller Campus, den man mit seinem Avatar spielerisch erkunden kann. Die Mitglieder bauen sich den Campus individuell zusammen, entsprechend ihrer Bedürfnisse bzw. Interessensgebiete. Dazu stehen verschiedene Bausteine zur Verfügung.

Ziel von myCampusConnection ist nicht, die Mitglieder von bestehenden Netzwerken (wie beispielsweise facebook) abzuwerben, sondern eine übergreifende, internationale Plattform zu schaffen, die vorrangig Studierenden, aber auch Alumni und Dozenten zum Austausch von Wissen in jeglicher Form und als Basis für gegenseitige Unterstützung dient.

20 Ersti Jurisprudenzen

Eingereicht von Christian Meeser, Europa Universität Viadrina Frankfurt (Oder)

Das Konzept eines lebhaften, digitalen, Uni nahen Netzwerks für Studierende. Am Beispiel des Prototyps eines als Facebook-Gruppe privatorganisierten Jura-Studierenden-Netzwerkes an der Europa Universität Viadrina Frankfurt (Oder), namens  „Ersti Jurisprudenzen“.

„Ersti Jurisprudenz“ ist ein als Gruppe bei Facebook organisiertes Netzwerk. Sie verbindet derweilen über 270 Studierende (Stand: April 2011) aus dem Bereich der Rechtswissenschaft miteinander und ermuntert zur Diskussion und offenem Austausch. Ihre Grundsätze und Ziele sind u. a.:

  1. Die Studenten [m/w] aus dem Studienbereich der Rechtswissenschaft an der Europa Universität Viadrina auf einfache Art und Weise zu verlinken.
  2. Einen einfachen und schnell zugänglichen Diskussionsplatz für den Gedanken-, Wissens-, Meinungs- bzw. Ideenaustausches mit Kommiliton(-inn)en aus den gleichen Vorlesungen zu ermöglichen.

Es ist eine kommunikative Plattform wo sich Studierende der gleichen oder ähnlichen Studienrichtung an ein und derselben Universität austauschen und besser kennenlernen können und bietet noch eine Vielzahl an Informationen und Möglichkeiten darüber hinaus.

Eine Online-Präsentation gibt es unter: http://prezi.com/2xptjdpwvwvu/ersti-jurisprudenzen/.

21 mymedia

Eingereicht von Anna-Lena Gleich, Akademie der media GmbH

mymedia ist ein vielseitiges Crossmedia-Projekt von Studenten des Studiengangs Angewandte Medienwirtschaft BA 09/10 der Akademie der media GmbH in Stuttgart.

Im Oktober letzten Jahres bekamen die Studenten dann die Aufgabe, einen Relaunch an der bereits seit vier Jahren existierenden Website und an dem gesamten mymedia-Projekt vorzunehmen, damit einerseits die Studenten und Auszubildenden besser, d.h. effektiver und einfacher miteinander kommunizieren können, andererseits aber auch die Kommunikation mit allen an der Akademie der media GmbH und ihren Teilnehmern Interessierten zu vereinfachen und weiter auszubauen. Nach monatelanger Ausarbeitung einer passenden Corporate Identity, erstrahlt nun ab Mitte Mai 2011 die neue Webpräsenz auf my-media.net.

mymedia setzt sich aus zahlreichen Teil-Projekten zusammen. Darunter fallen filmischen Beiträgen auf KehrwocheTV oder dem eigenen Radiosender die mediawelle auf der Website my-media.net ebenso wie das Magazin mymedia Post.

Als Präsentations- und Kommunikationsplattform dient es sowohl Studenten als auch Auszubildenden der Akademie miteinander in Kontakt zu kommen, Ideen auszutauschen und in einen Dialog mit der Medienwelt zu treten. Mit zahlreichen Interaktionsmöglichkeiten, sei es auf der Website, auf sozialen Netzwerken, wie Facebook oder Youtube, Beteiligung an TV-Sendungen und Blogs, ist dieses Projekt ein Tool, um in einem ständigen Arbeits- und Kommunikationsfluss zu bleiben, aktiv die Fähigkeiten eines jeden Einzelnen zu fördern und zu unterstützen, das studentische Leben zu erleichtern und jeden auf dem aktuellen Stand der Dinge zu halten.

Alle am Projekt Beteiligten können hierbei voneinander lernen und die unterschiedlichsten Fachbereiche der Medienbranche kennenlernen. Die gemeinsame Arbeit schafft ein Zusammengehörigkeitsgefühl und die Studenten werden über dieses Tool miteinander verbunden. Gleichzeitig löst es einen gewissen Stolz aus, zu dieser besonderen studentischen Medienwelt der Akademie zu gehören.

22 www.studyactive.de

Eingereicht von Tomas Gerlitz, Hochschule Heilbronn

„Studiere aktiv – auf www.studyactive.de“. Wir wollen Studenten die Möglichkeit geben ihr studentisches Engagement über die normalen Prüfungsleistungen hinaus auszubauen. Dafür sollen die Studenten über ein Bonus-System mit speziell ausgewählten Goodies  belohnt werden, um so gleichzeitig das Engagement auch für die Hochschule zu steigern. Für das erhöhte Aufwenden von Freizeit für die Hochschule und das Übernehmen von Verantwortung in diversen Bereichen, erhalten Studenten Zugriff auf innovative Karriereförderungsprogramme und Alumnikontakte. Zusätzlich erhalten sie Vergünstigungen und Gutscheine, die den Hochschulalltag freundlicher gestalten.

23 Nereo

Eingereicht von Tony Franzky, Technische Universität Dresden

Nereo ist ein Vernetzungsprojekt welches sich speziell auf den Lernalltag von Studentinnen und Studenten ausrichtet und dabei die Absicht verfolgt Wissen und KnowHow von Studierenden miteinander zu verknüpfen. „Nereo“ wurde aus der Idee heraus entwickelt, Studierende mit ähnlichen Studieninhalten und Fachrichtungen miteinander zu vernetzen, um somit einen reflektierten und multiperspektivischen Umgang mit Lerninhalten zu vereinfachen.

24 NachhilfeSV

Eingereicht von Fabian Köbel, Hochschule Karlsruhe

Unser Projekt „NachhilfeSV“ bietet ein nach Schulen gegliedertes Online-Netzwerk, welches es Schülern ermöglicht gezielt Nachhilfe von Mitschülern ihrer Schule zu erhalten oder diesen anzubieten.

Zu diesem Zweck stellen wir unter Anderem eine umfassende Suchfunktion sowie ein Nachrichtensystem zum Austausch von Nachrichten und weiteren Details bereit. Unsere Grundidee ist es, den Schülern zu ermöglichen, sich selbst als Nachhilfe-Lehrer für Mitschüler anzubieten und Lerngruppen zu bilden.

Das in den Anlagen (PDF-Dokument, Video, Powerpoint) vorgestellte Online-Netzwerk ist derzeit ein Projekt für weiterführende Schulen. Wir sind uns jedoch sicher, dass wir dieses Konzept (insbesondere die Lerngruppen) in absehbarem Zeitraum auch für andere Bildungseinrichtungen, wie Hochschulen und Universitäten ausweiten können.

25 Portoo

Eingereicht von Maximilian Heinrich, LMU München

Mit Portoo entwickeln wir ein Internet-basiertes Werkzeug, das zur Umsetzung von Ideen und Beantwortung komplexer Fragen beiträgt, indem wir junge, motivierte Menschen miteinander vernetzen, die sich bisher nicht oder nur „um einige Ecken“ kannten und deren Fähigkeiten, Kenntnisse und Interessen durchsuchbar machen. Wir achten dabei darauf, dass die Mitglieder von Portoo eine möglichst große Bandbreite von Berufsfeldern, Studienfächern und Interessensgebieten abdecken. Im Unterschied zu gängigen sozialen Netzwerken bildet Portoo also nicht vorhandene Freundeskreise ab, sondern erweitert den Bekanntenkreis von jedem einzelnen Mitglied.

Durch die Mitgliedschaft bei Portoo bietet jeder User der Community seine Fähigkeiten und sein Fachwissen an. Dadurch senkt Portoo die persönliche Hemmschwelle, Menschen zu kontaktieren, die man nur über Umwege kennt. Bei Portoo nimmt es einem niemand übel, wenn man einem eigentlich Fremden Fragen stellt oder für ein Projekt um Hilfe bittet. Im Gegenteil: Die Mitglieder stehen sich mit Rat und Tat zur Seite.

Einige Beispiele:

  • Eine Maschinenbauerin sucht für ihr Projekt noch einen Industriedesigner, einen Betriebswirt und eine Juristin.
  • Oder eine Studentin möchte sich über eine bestimmte Universität im Ausland und passende Stipendien informieren.
  • Oder ein Gitarrist einer Band möchte zusammen mit anderen Bands ein Konzert organisieren und braucht dafür eine Location, einen Tontechniker sowie einen Designer für die Plakate.
  • Oder eine angehende Designerin möchte nebenher etwas Praxiserfahrung sammeln und bekommt über Portoo Anfragen für Designaufträge – so zum Beispiel ein Konzertplakat für das Projekt des Gitarristen.

Das Prinzip von Portoo ist also die ungehinderte, kreative Zusammenarbeit, das Senken von Hemmschwellen und Vernetzen von Menschen, die füreinander interessant sein könnten. Um diesem Prinzip gerecht zu werden, vereint Portoo die Vorzüge vieler vorhandener Social Media-Plattformen und füllt dadurch eine Marktlücke.

26 Schopenhauer-Blog

Eingereicht von Tobias Hölterhof, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Diskurse im Internet finden meistens in Form von Postings statt, etwa in Weblogs. Zunehmend wird auch im Rahmen des Studiums und über philosophische Themen gebloggt. Dabei besteht das Studium der Philosophie unter anderem in einer Auseinandersetzung mit Primärliteratur, auf die sich solche Postings beziehen können. Zugleich ist zu beobachten, dass auch die Primärliteratur selbst im Web verfügbar ist. Beide Seite, die Postings und die Primärliteratur, sind im Internet nicht miteinander verknüpft. Das Schopenhauer-Blog ist eine Idee zu einem philosophischen Weblog-System zum kooperativen erforschen und erlernen der Philosophie von Arthur Schopenhauer. Dabei kennt es mehrere Werkeditionen von Schopenhauer, Konkordanzen verschiedener Ausgaben und gibt jedem Posting die semantische Eigenschaft eines solchen Quellenbezugs. Postings im Weblog, die sich mit äquivalenten Passagen im Werk Schopenhauers beschäftigen, werden zusammengeführt. So entsteht eine Community, die im Diskurs über die Philosophie Schopenhauers kooperativ semantische Bezüge erarbeitet und teilt. Ein solches Weblog-System kann etwa im Rahmen eines Doktorandenkolloquiums eingesetzt werden.

27 Project Compass

Eingereicht von Mandy Musiol, Hochschule der Medien

Studierende weltweit miteinander vernetzen. Eine Projektbörse für die internationale Zusammenarbeit von Studierenden und ihren Hochschulen. Ein globales Projektverzeichnis mit konkreten Ansprechpartnern. Förderung der interkulturellen Zusammenarbeit. Ein Arbeitsinstrument für die internationale Zusammenarbeit zwischen Hochschulen!

Das alles bietet Project Compass, ein weltweites Netzwerk, das auf einfache und grafisch ansprechende Weise die interkulturelle Zusammenarbeit zwischen Studierenden ermöglicht.

Studieren ist heute auf die eigene Hochschule, oft sogar nur auf die eigene Fakultät beschränkt. Über Projekte, die an anderen Hochschulen im selben Studiengang bearbeitet werden, wissen die Studierenden höchstens im eigenen Land Bescheid. Internationale Vernetzung auf Projektebene findet bis dato kaum bis gar nicht statt. Projekte, die auf internationaler Ebene stattfinden, funktionieren oft nicht richtig, da ihnen die gemeinsame Basis fehlt. Außerdem gibt es keine einheitlichen Werkzeuge für die interkulturelle Projektarbeit.

Project Compass bietet eine Plattform, in der Studierende sich für die gemeinsame Projektarbeit virtuell treffen können. Man kann sich endlich über  Projekte an anderen Hochschulen informieren. Durch direkte Projektausschreibungen, hochschul-, landes- oder weltweit, wird die internationale Zusammenarbeit zwischen Hochschulen, Studiengängen und Studierenden gefördert. Über den eigenen Tellerrand schauen, den Horizont erweitern, das ist das Ziel von Project Compass.

28 „joli – Stuttgart – join and live”

Eingereicht von Rebecca Sigloch, Hochschule der Medien

Die arabische Studentin Bihter möchte gerne ein Auslandssemester in Stuttgart absolvieren. Sie kommt in einer völlig neuen Stadt mit einer fremden Kultur an und hat nun die Herausforderung sich in Deutschland zurecht zu finden. Viele neue Eindrücke wirken auf Bihter ein und sie fühlt sich überfordert. So viel muss erledigt werden, doch sie weiß nicht, womit sie anfangen soll. Das Heimweh macht Bihter zu schaffen und sie würde oft am liebsten weinen. In diesem Moment erinnert sie sich daran, dass sie vor ihrer Einreise Zugangsdaten für ein Studentenportal bekommen hat, welches ihr die ersten Schritte in dem neuen Land erleichtern soll. Sie ist skeptisch, aber möchte es auf jeden Fall einmal ausprobieren. Sie loggt sich ein...

29 MEG-Forum

Eingereicht von Joss Bracker, Universität Freiburg

Das MEG-Forum ist ein web-basiertes interaktives soziales Netzwerk des Masterstudiengangs „Environmental Governance“ (MEG). Mit seinen Studierenden und Alumni aus mehr als 30 Ländern stellen Vernetzung und Kommunikation eine besondere Herausforderung dar. Als moderne „Web 2.0“-Applikation fördert das Forum die interdisziplinäre und interkulturelle Zusammenarbeit ehemaliger sowie  derzeitiger Studierender und ermöglicht es die bestehende Netzwerke auch nach dem Studium weltweit fortzuführen. Indem es flexibel auf die speziellen Bedürfnisse des internationalen Studiengangs zugeschnitten ist, füllt das Forum die Lücke zwischen den bereits existierenden E-learning Systemen der Universität und „Standard-Netzwerklösungen“ (wie etwa Facebook).

Das MEG-Forum bietet Studierenden, AbsolventInnen und DozentenInnen die einmalige Möglichkeit, in innovativer and kreativer Form miteinander zu kommunizieren und zu kollaborieren. Neben den „normalen“ Funktionen eines sozialen Netzwerkes wie Nutzerprofilen, themenspezifischen Foren und Nachrichtenfunktion, unterstützt es insbesondere die Integration von neuen Studierenden durch ein MEG-Survival-Wiki und ein Tandem-Partner-System. Darüber hinaus ermöglicht es den Erfahrungsaustausch durch eine Praktikumsdatenbank, und es unterstützt den Berufseinstieg mit einem Anzeigenbereich für Jobangebote, Stipendien und Praktika.

Das MEG-Forum wurde vor einem Jahr gestartet, und die vielen Beiträge von Studierenden, Alumni und DozentInnen verdeutlichen den Erfolg des Projekts. Durch die Einbindung aller Studierenden-Generationen ist sowohl die laufende Administration als auch die zukünftige Weiterentwicklung sichergestellt. Insgesamt erfüllt das MEG-Forum damit eine wichtige Integrationsfunktion für alle „Generationen“ von MEG-Studierenden: es erleichtert internationalen Neuankömmlingen den Einstieg in das Studium, es unterstützt studentische Initiativen vor Ort und es fördert die Kommunikation zwischen StudentInnen, DozentInnen und Alumni.

30 StudiEasyBioCooking

Eingereicht von Anna Fokina, Hochschule der Medien Stuttgart

Tütensuppen, Tiefkühlpizza und kleine Snacks für zwischendurch – die Ernährung der meisten Studenten ist nur selten gesund und ausgewogen. Stundenlange Vorlesungen, Recherchen in der Bibliothek und Lernen bis spät in die Nacht fördern nicht die gesunde Ernährung von Studierenden. Dabei sind gerade Studierende, die den ganzen Tag aufmerksam und konzentriert arbeiten müssen, auf ihre Leistungsfähigkeit in Vorlesungen und Prüfungen angewiesen.

Um die aktuelle Situation zu verbessern, wurde das Konzept StudiEasyBioCooking entwickelt: Studierenden soll es einfach gemacht werden gemeinsam, gesund und günstig zu kochen. Die für das Kochen benötigten Zutaten sollen aus regionalem und ökologischem Anbau stammen. Gemeinsames Kochen und Essen soll zum Event werden, bei dem sich Studierende besser kennenlernen können.

Und so funktioniert’s: Die Online-Plattform und die StudiEasyBioCooking-App für mobile Endgeräte (z.B. iPhone und iPad) vernetzt Studierende unterschiedlicher Studiengänge und Hochschulen.

Die Plattform ermöglicht es Studierenden komfortabel eigene Kochveranstaltungen zu organisieren, sich zu bestehenden Kochveranstaltungen anzumelden oder aus einem bereitgestellten interaktiven Kochbuch gesunde Rezepte auszuprobieren.

StudiEasyBioCooking betreibt außerdem einen campuseigenen Shop für Bio-Lebensmittel. Der Shop kooperiert mit regionalen Zulieferern und ist mit seinem integrierten Café ein gemütlicher Treffpunkt.

Nutzer haben die Möglichkeit, Zutaten der Kochrezepte über die Webseite oder App direkt im Shop vorzubestellen. Die Zutaten werden am gewünschten Datum zusammengestellt und können im Shop abgeholt werden. So entfällt langes Suchen in den Regalen.

Das Ganze ist unkompliziert und spontan, die Handhabung ist einfach. Damit ist ein besonderes und gesundes Kocherlebnis garantiert. Zudem können neue Kontakte geknüpft werden.

31 Ein studentisches Netzwerk über Uni- und Städtegrenzen hinaus [Studenteninitiative weitblick]

Eingereicht von Christian Bültemann, Westfälische Wilhelms-Universität Münster

Die Studenteninitiative weitblick e.V. setzt sich für den gerechten Zugang zu Bildung weltweit ein. Seit der Gründung im Jahr 2008 begeisterte die Idee „Vermitteln – Fördern – Bilden“ viele Studenten verschiedenster Fachrichtungen. Mittlerweile zählt weitblick über 1250 Mitglieder in 11 Universitätsstädten in ganz Deutschland.

Das starke Wachstum des Vereins erfordert ein gutes Kommunikationsnetzwerk, um fächer- und städteübergreifend Projekte realisieren und Ideen austauschen zu können. Gleichzeitig ist die Außendarstellung von großer Bedeutung, da weitblick davon lebt, jeden Tag neu potenzielle Mitglieder, Spender und Medien zu überzeugen.

Dem Internet kommt somit im Zuge der orts- und zeitunabhängigen Kommunikation eine große Bedeutung für unsere Arbeit zu. Für die interne Kommunikation greifen wir auf die Plattform Mixxt zurück, über die alle unsere Mitglieder vernetzt sind. Externe sprechen wir sowohl über unsere Homepage, als auch über Facebook, Twitter, Youtube und einige weitere Portale an. Derzeit setzen wir ein neues Konzept zur effizienteren Kommunikation um. Ziel ist es, unsere Kommunikationskanäle in eine Plattform zu integrieren, um so auch bei weiter wachsender Mitgliederzahl eine reibungslose Kommunikation zu ermöglichen.

Das Besondere an weitblick ist, dass wir bereits vorhandene Internetplattformen verbinden und integriert verwenden. Durch den entstehenden Mehrwert vernetzen wir deutschlandweit Studenten, die sich für gerechte Bildungschancen engagieren möchten.

32 SINERGIE – Think Tank

Eingereicht von Christopher Steins, RWTH Aachen

SINERGIE, die Studenteninitiative für Nachhaltige Energien an der RWTH Aachen, hat sich zum Ziel gesetzt, Wissen, Informationen und Personen im Themenfeld „Nachhaltige Energien“ interaktiv zu vernetzen. Hierfür wird der Gedanke des „Think Tanks“, also einer real existierenden Gruppe, um eine online-basierte Plattform erweitert, welche das Fundament zur Wissensbereitstellung und -verknüpfung legen soll. Dieses interdisziplinäre Netzwerk soll in Zukunft Studenten, Wissenschaftler, Unternehmer und interessierte Personen unterstützen und anregen, sich objektiv mit den nachhaltigen Energien zu befassen.

33 StudenTisch

Eingereicht von Frauke Brümmer, Pädagogische Hochschule Heidelberg

Leben, Lernen und Arbeiten können mit dem sozialen Netzwerk StudenTisch kreativ, mobil und kooperativ verbunden werden.
StudenTisch ist kreativ, da die visuelle Umgebung in zwei Teile (Leben und Lernen) aufgeteilt ist, die durch einen Couch- und einen Schreibtisch dargestellt sind. Die Funktionen, durch Symbole dargestellt, können beliebig auf den Tischen abgelegt und verschoben werden. Das Profil ist PLE (Personal Learning Environment) und kann selbst gestaltet werden, indem z.B. Studiengang angepasste Tools auf die Startseite platziert werden können etc. Der User kann StudenTisch also kreativ selbst gestalten.

StudenTisch ist mobil, da es Mobilität bedingt und fördert. Erforderlich ist ein mobiles Endgerät (Tablett-PC). Über ein Videokonferenzsystem können Seminare virtuell besucht werden. Wenn erwünscht kann gesehen werden, wer wo ist und was tut, sodass man schnell Kommilitonen zum Arbeiten, Kaffeetrinken... treffen kann. Eine Sofortsuche ermöglicht spontanes und mobiles Vernetzen, das Bilden und Finden von Interessengruppen (Sport, Kino, Lernen für Arithmetik etc.).

StudenTisch ist kooperativ, weil es auf Vernetzung und Kooperation im virtuellen und realen Bereich abzielt. Jeder Neuling wird ausführlich in unser studentisches Netzwerk eingeführt, evtl. auch von Buddies, um alle Möglichkeiten von StudenTisch kennen zu lernen. Über eine Statusmeldung (virtuell oder online anwesend) und die Einteilung von Studenten in Personengruppen (Freund, Bekannter, Dozent…) wird die Bereitschaft zur Kooperation angezeigt, Freigabeeinstellungen ermöglichen die Zusammenarbeit.

Die Vernetzung der Tische ermöglicht auch den Austausch von Informationen mit Freunden aus dem Lebensbereich oder Arbeitgebern, sodass sich StudenTisch nicht nur auf die Uni beschränkt.

Leben, Lernen und Arbeiten können also kreativ, mobil und kooperativ verbunden werden.

StudenTisch ist im Seminar „Lernen und Arbeiten in virtuellen Gruppen“ von Frau Dr. Annette Schulze an der PH Heidelberg entstanden.

34 Blog „Vom Lesebuch zum Hörbuch“

Eingereicht von Viktoria Tiemann, Universität Bielefeld

„Studentische Netzwerke: kreativ - mobil – kooperativ“ Das Alles und noch viel mehr ist unser Blog „Vom Lesebuch zum Hörbuch“! Eine interaktive Lernplattform, kreativ gestaltet, mit Wissen und Erfahrungen von Studenten, Lehrenden und Interessenten gefüllt.

Hörbuch meets DINI – www.hoerbuch-dini.de

Eigens für den Wettbewerb wurde eine Internetpräsenz angelegt, die alle wichtigen Informationen rund um den Blog und das Seminar zusammenfasst.
Doch das ist noch nicht alles! – Stöbern Sie, Suchen Sie, Lassen Sie sich überraschen, es gibt viel zu entdecken. – Alles Wichtige auf einem Blog!

Alle Informationen wurden außerdem in einem schön und übersichtlich gestalteten Textdokument zusammengetragen.

Den in unserem Beitrag vorgestellten Blog finden Sie unter: www.uni-bielefeld.de/hoerbuch.

35 PALUA – Das Hochschulnetzwerk

Eingereicht von Johanna Krumbügel, Hochschule der Medien Stuttgart

Was machen eigentlich die von der anderen Hochschule genau? Diese Frage stellt sich ein Student im Laufe seines Studiums des Öfteren. Selbst innerhalb der eigenen Hochschule wissen die Studenten recht wenig über die Arbeiten an anderen Fakultäten und Studiengängen. Dabei entstehen an den Hochschulen Jahr für Jahr kreative und innovative Projekte. Diese geraten jedoch meist mit der Abgabe in Vergessenheit und nur wenige schaffen es an die Öffentlichkeit.

Die Kernidee von PALUA besteht darin, eine zentrale Plattform zu bieten, auf der nicht die Studenten im Vordergrund stehen, sondern die Arbeiten und Werke, die sie an ihrer Hochschule erschaffen. So entsteht nicht nur ein spannendes Netzwerk, das Einblicke in die Arbeit anderer Studierenden ermöglicht, sondern gleichzeitig ein Kommunikationskanal, über den sich Hochschulen präsentieren können.

Besonderes Potential liegt in der interdisziplinären Vernetzung von Studenten. Durch die direkte Vernetzung von Hochschulen und deren Fakultäten ermöglicht PALUA die Zusammenarbeit von Studenten über Hochschulgrenzen hinweg.
 
Hohen Besucherzahlen an öffentlichen Werkschauen zeigen das Interesse an der kreativen Arbeit und den innovativen Ideen von Studenten. Mit PALUA entstand ein realisierbares Konzept, dass genau diesem Bedürfnis entgegenkommt.

36 Es sind wir

Eingereicht von Janosch Freuding, Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Vergangenes Jahr haben David Leupold und Janosch Freuding ein Erasmusjahr in der Türkei (Izmir) gemacht. Bewegt von den Erlebnissen dort entstand in zahlreichen Gesprächen ein Drehbuch, das Grundlage unseres Filmprojektes ist. Es ist unser Vorhaben und Traum, dieses Drehbuch in Eigenregie und mit eigenständig organisierter Finanzierung zu verfilmen. Eine große Gruppe junger Menschen aus der Türkei und Deutschland haben sich inzwischen zusammengefunden, um dieses Kooperationsprojekt zu verwirklichen. Es sind Studenten unserer Heimathochschulen Augsburg und Bamberg, Film- und Musikstudenten unserer Gastuniversität Ege Universität Izmir und der Ankara-Universität, einem Fotodesignstudent der FH München, einem Film- und Medienstudent aus Bayreuth, angehende Schauspieler aus dem Raum Augsburg, und wir werden stetig mehr. Wir wollen so aus einem authentischen Blickwinkel über das deutsch-türkische Miteinander bereichten, in dem festen Glauben, dass sich die beiden Kulturen gegenseitig ergänzen, und uns befähigen solch ein großes Projekt zu verwirklichen. Natürlich wäre dieses Projekt, das Leute aus ganz Bayern mit Leuten aus Izmir und Ankara zusammenführt, ohne Internet nicht denkbar. Kontakt halten wir über das soziale Netzwerk Facebook, wir nutzen aber auch andere Mittel des Internets. Auf www.dropbox.com tauschen wir aktuelle Dateien aus, Anfang letzter Woche haben wir eine Skype-gestütze Versammlung durchgeführt. Unser Projekt steht damit symbolisch für die Möglichkeiten der Vernetzung und des interkulturellen Austausches, die das Internet bietet. Weitere Informationen und Bilder finden Sie auch auf unserer zweisprachigen Facebookseite: www.facebook.com/es.sind.wir.der.film

37 Tomonetto

Eingereicht von Jens Maiwurm, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Nicht selten verliert man im Dschungel der Informationen und Online-Angebote den Überblick. Mit unserem Projekt möchten wir eine Anlaufstelle für Studierende der Japan-Studien schaffen, wo sie alle für sie relevanten Inhalte auf einen Blick finden.

Die Idee zu unserem Lern-Netzwerk „tomonetto“ (Freundschafts-Netz) entwickelte sich in einem Projekt-Seminar im Fachbereich Modernes Japan an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf und nimmt derzeit konkrete Formen an. Wir möchten neben der Kommunikation über fachbezogene Inhalte besonders den Austausch im Bereich des Spracherwerbs und zu Japan als Reiseland bzw. Studien- und Wohnort anregen. Dies soll durch themenbezogene Foren und Chats realisiert werden, in denen zum Beispiel Studierende nach ihrem Austauschjahr oder Praktikum in Japan von ihren Erfahrungen berichten oder in denen Hilfsmittel und Methoden zum Lernen japanischer Schriftzeichen vorgestellt werden.

Während sich einerseits zurzeit das virtuelle Netzwerk im Aufbau befindet, entstehen zudem zwei Spiele, mit denen das Selbststudium im Bereich der Sprache und zu regionalkundlichem Wissen angeregt werden sollen.

Über die geplante Einbindung der Japanologien im deutschsprachigen Raum soll zudem die Kommunikation zwischen den einzelnen Universitäten auf einer informellen Basis ermöglicht werden. International könnte durch die Einbindung ehemaliger Austauschstudierender aus Japan und japanischer Partner-Universitäten ein Raum zur Förderung interkultureller Kommunikation und zum deutsch-japanischen Sprachaustausch eröffnet werden. Unser Anliegen ist es dabei nicht bloß noch eine weitere Plattform anzubieten, sondern für Studierende der Japan bezogenen Wissenschaften relevante Inhalte zu filtern und über das Netzwerk zusammenzuführen.

38 meko:bus – Medienkompetenz in Bildung und Schule

Eingereicht von Sarah Schotemeier, Universität Bielefeld

Mach es zu deinem Projekt!

Nach diesem Motto soll das Seminar meko:bus insbesondere den Lehramtsstudenten zeigen, welche modernen Medien in den Unterricht integriert werden können.

Der meko:bus-Kurs kann mit zwei verschiedenen Leistungsnachweisen abgeschlossen werden, mit einer Teilnahmebescheinigung oder einem Medienkompetenzzertifikat. Das Abschlussprojekt stellt eine handlungs- und produktorientierte Aufgabe dar. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen einen mehrseitigen Wikibeitrag zu einem schulrelevanten Thema erstellen. Dabei werden den Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Kurs erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen abverlangt, indem sie die einzelnen Ergebnisse der bearbeiteten Module in sich stimmig – technisch als auch gestalterisch – präsentieren. Dies erfordert von ihnen nicht nur eine Aneinanderreihung der einzelnen Produkte, sondern die Gestaltung eines kreativen Internetauftritts nach bestimmten Design- sowie Usability-Vorgaben und eine pädagogische Reflexion der erstellten Inhalte.

39 »hallezwei« – Das Präsentationsportal der Kunstpädagogik

Eingereicht von Annika Sellmann, Goethe-Universität Frankfurt am Main

»www.hallezwei.de« ist das Präsentationsportal für die künstlerischen Arbeiten der Studierenden des Instituts für Kunstpädagogik an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt. Die Plattform mitsamt der Datenbank ist als offenes Netzwerk konzipiert. Die Studierenden gestalten die Einträge und die Präsentation ihrer Werke selbstständig. Die Arbeiten werden in einer serverbasierten Datenbank gespeichert und über eine Weboberfläche zugänglich gemacht. Die Plattform übernimmt die zentralen Funktionen Präsentation, Dokumentation, Vernetzung und Archivierung der künstlerischen Arbeiten. Die »hallezwei« ist ein Künstlernetzwerk, in dem die Vernetzung nicht vorrangig über sprachliche Kommunkation von Personen, sondern über den Austausch künstlerischer Positionen stattfindet. »hallezwei« ist ein rein studentisches Projekt, getragen von einem Projektteam aus Studierenden der Kunstpädagogik der Goethe-Universität Frankfurt.

40 onStage! – Eine Internetplattform für die Zusammenarbeit in Teams

Eingereicht von Stefan Röhrkasten, Universität Bielefeld

Für die Hochschulgruppe SIFE an der Universität Bielefeld ist zur Verbesserung der Teamarbeit die Internetplattform „onStage!“ entwickelt worden. „onStage!“ ermöglicht es mit Hilfe von Web 2.0 Kommunikationskanälen, wie Blogs, Wikis, Terminplanung und Online-Dateispeicher Wissensmanagement, Wissensvernetzung und Wissenskommunikation zu leisten. SIFE Bielefeld setzt die Plattform seit fast einem Jahr erfolgreich ein und profitiert dabei in der alltäglichen Zusammenarbeit, die zum Beispiel das Engagement  für ein eigenes Projekt zur Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit im Raum Bielefeld umfasst. Möglich wurde der erfolgreiche Einsatz von „onStage!“ durch die Einhaltung wichtiger Designprämissen: Jeder sollte die Software nahezu intuitiv bedienen können, eine schriftliche Anleitung sollte nach Möglichkeit völlig überflüssig sein – was auch nach Angaben der Teammitglieder der Fall ist. Außerdem ist „onStage!“ von jedem internetfähigen Endgerät zu erreichen, da es sich um eine Anwendung handelt, die innerhalb jedes Internetbrowsers lauffähig ist.

41 XBERT – Das Wissens-Netzwerk

Eingereicht von Felix Michel, Hochschule der Medien, Stuttgart

Ein Studierender hat bei der Nutzung eines Computer-Programms Probleme oder eine Frage während er lernt.

Doch auch wenn sich gerade viele Studierende in seiner Umgebung befinden, weiß er entweder nicht wer die Antwort wissen könnte oder hat Hemmungen, andere um Hilfe zu bitten. Wie praktisch wäre es, wenn er sofort angezeigt bekommen würde, wer in seiner Nähe die Antwort auf seine Frage weiß, um sich diese beantworten zu lassen?

Unser Konzept sieht ein studentisches Wissens-Netzwerk mit dem Namen XBERT vor, das genau dieses Problem löst. Wir ermöglichen durch unsere Plattform den Studierenden, eine Frage über ihr Smartphone, iPad oder Computer zu posten und sich diese von anderen Studierenden in ihrer näheren Umgebung im Idealfall persönlich beantworten zu lassen. Hierdurch entsteht neben dem Wissens-Netzwerk auch eine stärkere soziale Vernetzung unter den Studierenden.

Es wird der Ansatz des Lernens durch Lehren (LdL) von Jean-Pol Martin angewandt, indem derjenige Studierende, der die Hilfestellung leistet, sein Wissen durch Wiederholung verfestigen kann.

Da sich auf rein freiwilliger Basis und ohne direkten persönlichen Nutzen für den einzelnen Studierenden das Netzwerk nicht genügend Anreiz bieten würde, wird ein Punktesystem integriert. Studierende bezahlen andere Studierende für ihre Hilfestellung mit Punkten, die einen finanziellen Gegenwert haben und bei Sponsoren eingelöst werden können.

Hauptzielgruppe sind die Studierenden selbst, wobei Professoren und Dozenten XBERT ebenfalls als E-Learning-Plattform nutzen können, vom Bezahlsystem jedoch ausgeschlossen sind. XBERT bindet die Studierenden aller Fachrichtungen und andere Hochschulen mit ein, um ein möglichst großes Wissens-Netzwerk schaffen zu können.

42 PearNet

Eingereicht von Alexej Bormatenkow, Universität der Künste Berlin

PearNet ist eine freie Plattform für studentischen Gedankenaustausch, die die Vorteile von Open-Source und peer-to-peer-Technologien mit den Vorzügen sozialer Netzwerke vereint.

Die Oberfläche von PearNet ist intuitiv, kollaborativ und erweiterbar. Seine besondere Stärke spielt PearNet aus, indem es dem Nutzer die Möglichkeit bewahrt, Herr über seine Daten zu bleiben. Des Weiteren minimiert PearNet durch dezentrale Technologie, nahezu universale Skalierbarkeit und der gemeinfreien Lizenz (GPL) Kosten für universitäre IT.

Ob digitales Seminar oder die Planung der nächsten WG-Party, PearNet ist das Tor zum digitalen Campus.

43 Multimediales Forschungsprojekt

Eingereicht von Verena Flörchinger, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

Die Idee für das Projekt über Street Art in Barcelona entstand im Rahmen des Seminars „Theorien und Praxis der Visuellen Anthropologie“ an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.

Inspiriert von den thematischen Inhalten des Seminars, interessierten wir uns für visuelle Aspekte, durch die das Image einer Stadt mitkreiert wird. Für unser Projekt konzentrierten wir uns dabei auf Street Art. Da Barcelona eine bekannte Metropole für Street Art ist, entschieden wir uns das Forschungsprojekt dort durchzuführen. Der Titel des Projektes lautet: Street Art als Medium der Kommunikation zwischen Masse und Subkultur.

Die Bearbeitung des Themas beinhaltet eine Auseinandersetzung mit den verschiedenen Akteuren, die an dieser Kommunikation teilhaben. Dazu zählen wir Street Art Künstler, Straßenpassanten, die Eigentümer der bemalten Gebäude und die Akteure der Stadtpolitik. Street Art Bilder, die Atmosphäre des öffentlichen Raumes und die Interviews mit den jeweiligen Akteuren wurden filmisch dokumentiert.

Bei der Forschung verwendeten wir unterschiedliche Kommunikationsmöglichkeiten innerhalb der Gruppe. Ideen und Diskussionen hielten wir protokollarisch fest und stellten sie auf die Plattform E-Learning. Gleichzeitig konnten auf E-Learning u. a. Fotomaterial, relevante Artikel und Videos hochgeladen und diskutiert werden. Durch das Sammeln der Beiträge auf eine eigene Datenbank, konnten wir während der Ausarbeitung immer wieder auf das Material zurückgreifen.

Die Präsentation der Ergebnisse fand in Form eines Visual Essays statt. Dieser beinhaltet Text, Bilder, Videoclips und Verlinkungen, die den Leser zu Hintergrundinformationen führen. Durch die Veröffentlichung des Visual Essays via Internet wird die wissenschaftliche Arbeit einer größeren Masse zugänglich gemacht. Außerdem bietet diese multimediale Darstellungsform auch nicht-akademischen Lesern eine spannende wissenschaftliche Dokumentation und Forschungsarbeit.

Zum Visual Essay: http://www.streetart-barcelona.de.vu

44 Daidalos Runners e.V.

Eingereicht von Julian Dragendorf, Freie Universität Berlin

Daidalos Runners ist ein akademischer Laufverein und Social Sports Network für laufbegeisterte Akademiker. Immer und überall in Verbindung bleiben und Netzwerke aufbauen, Global Thinking & Global Running und gemeinsam im Team mehr erreichen, Verantwortung und Gemeinschaftssinn, sportliche Leistung und akademischer Ehrgeiz. Das sind die Werte, die Menschen in unserem Netzwerk verbinden und beflügeln.

45 Ein Privates Soziales Netzwerk

Eingereicht von Andreas Gocht, TU Chemnitz

In diesem Beitrag geht es um unsere Idee eines sozialen Netzwerkes, das für einen kleinen konkreten Nutzerbereich (z.B. Freundeskreis) konzipiert und somit nicht öffentlich ist. Es wird das Gesamtkonzept dieses Netzwerkes erläutert und inwiefern seine Bestandteile inzwischen verwirklicht worden sind. Außerdem geht es um mögliche und ausgeführte Erweiterungen rund um ein solches soziales Netz und inwieweit Probleme damit verbunden sind. Dieses Konzept soll sich von populären Massennetzen insofern abheben, dass es erstens privat (also nicht für die Allgemeinheit zugänglich) ist und somit zweitens wesentlich besser auf seine Anwender abgestimmt werden kann. Vor allem wird hierbei angestrebt, sich möglichst effizient auszutauschen und zu organisieren, gerade wenn die einzelnen Teilnehmer aufgrund großer Entfernungen nicht anderweitig miteinander kommunizieren können. Es wird dargestellt, welcher Aufwand mit diesem Konzept verbunden ist und inwieweit andere Interessengruppen Zugang zu einem eigenen solchen privaten sozialen Netzwerk bekommen könnten.

46 GERNY – Die interaktive Web-Anwendung für internationale Studierende in Deutschland

Eingereicht von Tobias Rosenstock, Universität Bielefeld

Im Wirrwarr der Diskussionen rund um den inflationär gebrauchten Begriff Web 2.0 werden häufig Themen wie soziale Vernetzung und Anreicherung von Informationen genannt. Das Projekt GERNY greift genau diese Entwicklungen auf, um ausländischen Studierenden in Deutschland das Alltagsleben zu erleichtern.

Dabei ist die Besonderheit, dass nicht wie bei einem statischen FAQ  häufig gestellte Fragen z. B. von Mitarbeitern des DAAD beantwortet werden, sondern dass Frage- und Hilfestellungen aktiv von ausländischen Studierenden selbst erstellt werden. Vor dem Hintergrund, dass sich alle in einer ähnlichen Situation befinden, ist die Idee, dass eine hohe Bereitschaft besteht, sich gegenseitig zu unterstützen.

Die Bedeutung des Begriffs GERNY (ausgesprochen wie engl. „journey“) ist auf die englischen Worte „Germany“ und „Journey“ zurückzuführen, wodurch eine thematische Verknüpfung zur Zielgruppe hergestellt wird. Studierenden aus dem Ausland wird eine Plattform im Internet geboten, bei der sie sich ohne die Angabe umfangreicher persönlicher Daten kostenlos anmelden können, um Erfahrungen auszutauschen, sich gegenseitig bei der Bewältigung des Alltags in Deutschland  zu unterstützen oder soziale Kontakte zu knüpfen. GERNY kann aber auch bei der Planung eines Studiumsbedingten Aufenthalts in Deutschland hilfreich sein. Zum Beispiel können so Verbindungen mit bereits in Deutschland befindlichen Studierenden hergestellt werden oder die umfangreiche Sammlung von Einträgen durchsucht werden, um Fragen im Zusammenhang mit dem alltäglichen Leben in Deutschland zu beantworten.

GERNY stellt also sowohl eine soziale Kommunikationsplattform, als auch einen aus Interaktionen resultierenden Informationspool für ausländische Studierende dar, die entweder einen Aufenthalt in Deutschland planen, aktuell dort sind oder bereits da waren.

47 Netzwerk Wachstumswende

Eingereicht von Oliver Richters, Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Das Netzwerk Wachstumswende ist ein offenes interdisziplinäres Netzwerk für junge WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen. Ihr verbindendes Element ist das Interesse an einer Wirtschaft, die nicht ausschließlich auf monetäres Wachstum ausgerichtet ist und sich jenseits von Wachstumszwängen bewegt. In diesem Rahmen werden problematische Implikationen von Wirtschaftswachstum mit wissenschaftlichen Ansätzen untersucht sowie Alternativen aufgezeigt und entwickelt.

Mit Hilfe einer Internetplattform und physischen Treffen wird die gemeinsame inhaltliche Arbeit koordiniert. Ergebnisse werden mit Tagungsbeiträge und der Veranstaltung von Workshops an die Öffentlichkeit gebracht.

Eine eigene Veranstaltungsreihe namens Thinkfarm soll inhaltliche mit praktischer Arbeit verknüpfen und den Brückenschlag von Theorie und Praxis realisieren. Eine eigene Veröffentlichung zum Thema Ökologische Ökonomie ist in Planung.

48 SyBooks – share your books

Eingereicht von Linus Strothmann, FU Berlin

SyBooks ist eine Website auf der ich meine Bücher registrieren kann um sie anderen Nutzern zum Ausleihen zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig kann ich Bücher von anderen Nutzern leihen. Wenn ein Titel, ISBN Nummer oder ähnliches eingegeben wird, werden die Treffer auf einer Karte angezeigt deren Mittelpunkt meine eigene Adresse ist. So kann ich schnell Bücher in meiner unmittelbaren Umgebung finden. Jeder Nutzer kann für alle, oder auch jedes Buch einzeln, die Leihfristen festlegen oder Bücher auch nur zur Ansicht freigeben. Auch werden feste Zeiten für die Übergabe angegeben.

Beim Ausleihen kommt es immer zu einem direkten persönlichen Kontakt. Ich bekomme also nicht nur das Buch, sondern treffe gleichzeitig auch eine Person in meiner Nachbarschaft die ähnliche Interessen hat. Dadurch bilden sich schnell neue Netzwerke.

Neben dem großen Nutzen den SyBooks für Studenten hat weil dadurch Bücher nutzbar gemacht werden die oft in unmittelbarer Nähe irgendwo in einem Regal stehen, hat SyBooks vor allem einen sozialen Charakter. Es wird helfen Nachbarschaften zu stärken und Menschen zusammen zu bringen.

SyBooks kennt keine Sprach- oder Themengrenzen und daher ist es auch einfach Bücher in fremden Sprachen zu finden. Will ich also Spanisch lernen, kann ich auch Spanische Bücher suchen und finde schnell andere Menschen in meiner Nachbarschaft die die Sprache lernen oder sprechen.

Mit den Mitgliedern mit denen ich regelmäßig Bücher austausche kann ich auf SyBooks.org Netzwerke einrichten. Hierzu kann ich dann andere einladen und gemeinsames Lernen, Lesen oder ähnliches absprechen. Die stärke der Netzwerke ist, dass sie auf einem geogr. engen Raum Menschen aus potenziell sehr unterschiedlichen Disziplinen und gesellschaftlichen Gruppen zusammenbringen. Weil man sich leicht treffen kann, sich auf der Straße sieht, sich hilft und kennt und dabei institutionelle Grenzen überwindet können die Netzwerke Wissen auf ganz neuen Wegen produzieren und weitergeben.

49 IFAIR – Young Initiative on Foreign Affairs and International Relations e.V.

Eingereicht von Susanne Schwarz, Freie Universität Berlin

Unser gemeinnütziger Verein IFAIR – Young Initiative on Foreign Affairs and International Relations e. V. möchte Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen in den Themenbereichen der Internationale Beziehungen und der Außenpolitik durch die Bereitstellung einer Online-Plattform (www.ifair.eu) vernetzen.

Mediale Netzwerke sind lebhafter und fruchtbarer, wenn sie um ein persönliches Miteinander ergänzt werden. Durch konkrete berufsqualifizierende Workshops, Podiumsdiskussionen und Tagungen helfen wir daher nicht nur, Studierende auf eine Karriere in der Außenpolitik vorzubereiten. Wir bringen junge, verantwortungsbewusste Menschen einander näher und geben der Zusammenarbeit ein Gesicht.

Die Idee zur Gründung von IFAIR entstand im September 2010 unter einigen Teilnehmern einer Sommerakademie der Studienstiftung des deutschen Volkes. Inspiriert durch die Erfahrungen der Akademie haben wir uns entschlossen, unsere Zusammenarbeit langfristig zu verstetigen und Studierenden ein Forum anzubieten, um sich weiterzubilden, zu informieren und sich offen und bundesweit zu vernetzen.

Wir bewerben uns beim DINI-Wettbewerb „Studentische Netzwerke“, weil wir überzeugt sind, dass gerade unser interdisziplinärer Ansatz einen wertvollen Beitrag leisten kann, um außenpolitische Themen wieder mehr in den Fokus des studentischen Bewusstseins zu rücken. Zudem möchten wir unsere Zielgruppe besser auf ihre berufliche Zukunft vorbereiten und begreifen unsere Arbeit somit auch als Bildungsauftrag.

Unser Beitrag besteht aus einem zehnseitigen Dossier, in dem wir unsere Arbeit näher vorstellen und einer Online-Prezi-Präsentation, die unter folgendem Link eingesehen werden kann: http://prezi.com/bc1ek458yysp/ifair-young-initiative-on-foreign-affairs-and-international-relations-ev/.

50 Media Management 3.0

Eingereicht von Julia Noack, Hochschule RheinMain

Durch den technologischen Fortschritt und den veränderten Umgang mit dem Internet sind Hochschulen zunehmend mit der Frage konfrontiert, wie sie im Internet effektiv und erfolgreich kommunizieren können.

Im Projekt „Media Management 3.0“ ging es darum, sich systematisch mit neuen und zukünftigen Anforderungen der Nutzerinnen und Nutzer und den neuen technischen Möglichkeiten auseinandersetzen. Ziel war die Entwicklung einer konzeptionellen Studie, die verdeutlicht, wie wir uns als Studiengang Media Management (und generell als Hochschule) aufstellen müssen, um interne und externe Zielgruppen zu erreichen.

Das Projektergebnis steht auf YouTube bereit. Für eine optimale Darstellung und Lesbarkeit empfehlen wir die Wiedergabe in der Auflösung „720p“ oder „1080p“: http://youtu.be/VNFOI72AyDY?hd=1.

51 Mylife

Eingereicht von Banerjee Pinaki, Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

The unique selling point of Mylife remains its attempt to incorporate the functions mentioned of all softwares and online functions a student uses. It follows a more complete and all-around model than traditional interfaces such as Mypaed, encompassing a larger selection of programmes used on a daily basis by students. Thereby it is not restricted to the campus life, but open for everyday requirements. Compared to prior work related to this concept, Mylife excels with its functions, thereby offering solutions to the following problems, users and students encounter when dealing with their e-life:

  • Emergence of an uncountable amount of various programmes (many of which fulfil the same or similar functions). But their individual interface is confusing and time-consuming to understand. Mylife offers one single interface while embedding the functions of all the existing programmes. It does not replace them; but merely consults them constantly in order to provide the user with current information in one interface.
  • The internet is huge and pertinent sources of information hard to filter and manage in a user-friendly manner. How can I bundle what is important to me and ensure that this stream of information is up-to-date? Mylife saves all important accounts for e-mails, communication networks, academic forums and news streams and displays them in a clear and logical manner, categorised by portals for each section of a student’s life: E-mail, Communication, Community and a Calendar on the main interface. All aspects of a student’s e-life are united in one place.
  • Coordination of private events and academic time tables is always a problem for students. This is why Mylife offers a calendar and a live feed function. Events and lectures are automatically placed into the calendar and the user is notified about current changes/updated via the feed. If the students want to add an event into his calendar, this can be done by a simple drop-and-drag principle.

52 jotdown

Eingereicht von Jörg Heilmann, Technische Universität München

Wie sind Mobilität, Kreativität und eine gleichzeitig einheitliche und konsolidierte Datenbasis vereinbar? Wie kann man an jedem Ort kreativ und produktiv sein, ohne Daten mit USB-Sticks zu verschieben, sich ständig an andere Oberflächen gewöhnen zu müssen und mehrere verschiedene Kalender und To-Do-Listen zu verwalten? Und wie kann man gleichzeitig Kooperation fördern, um als Gemeinschaft mehr zu erreichen?

Aus diesem Problem und unserer Vision heraus entstand die Idee für jotdown.

Der grundlegende Gedanke dahinter ist schnell erklärt: Wir bieten einen Online-Desktop (in Form einer Webseite), auf dem Notizen angelegt und verwaltet werden können und auf dem auch Dateien abgelegt werden können. Dabei ist die Arbeitsoberfläche vollständig individuell anpassbar und leicht zugänglich. Weiterhin gibt es Funktionalität zur Vernetzung in Kontakten und Gruppen. Mit diesen kann man dann Notizen teilen, gemeinsam darauf arbeiten und kommentieren.

Hinter dieser einfachen Idee verbirgt sich ein umfangreiches Konzept von Nutzermodellierung, Datenmodellierung bis hin zu umfangreichen Überlegungen, mit welcher Bedienung man am natürlichsten und intuitivsten mit dem Nutzer interagieren kann.

53 Eine weltweite Lobby für Studierende der Informationswissenschaften

Eingereicht von Dierk Eichel, FH Potsdam

Weltweit formieren sich immer mehr Initiativen von Studierenden und BerufseinsteigerInnen, die sich aktiv für die besonderen Bedürfnisse dieser Gruppen einsetzen. Ganz vorne mit dabei ist die New Professionals Special Interest Group (NPSIG) der IFLA. Sebastian Wilke und Dierk Eichel, seit diesem Jahr als Convenor und Information Coordinator in der NPSIG aktiv, geben einen Einblick in Hintergrund, momentane Aktivitäten und Pläne der Gruppe.

54 NOE – Neues Osteuropa

Eingereicht von Benjamin Naujoks, Universität zu Köln

 

55 Manyfestations

Eingereicht von Jan Bunse, TU Dortmund

Der öffentliche Raum wird stetig vernachlässigt. In vielen deutschen Städten herrscht ein Bedürfnis nach neuen Ideen für wertlose und unternutzte Orte. Manyfestations ist eine Plattform, auf der Internetnutzer von zu Hause aus oder mobil Ideen und Projekte im Raum entwickeln können. Als Metaplattform für viele Internetdienste stellt es ein Instrument dar, um dem öffentlichen Raum Stil, Bedeutung und Wert zu verleihen.

56 Lernplattform

Eingereicht von Mathieu Münch, TU Darmstadt

Man kann nur sehr gebunden an den eigenen Fachbereich oder die eigene Hochschule Lerngruppen gründen. Deshalb haben wir ein Konzept einer Lernplattform entwickelt, welches uniübergreifend in ganz Deutschland jedem Studenten die Möglichkeit gibt, sich darauf zu beteiligen und online Lerngruppen zu gründen. Mit eingeschlossen sind Studenten, die ein Auslandssemester oder -jahr an einer deutschen Hochschule absolvieren.

Bei einem Zusammenschluss in Lerngruppen oder dem Einholen von Informationen auf der Plattform kommt es nicht darauf an, aus welchen Städten und nicht unmittelbar aus welchen Fachbereichen die Beteiligten innerhalb einer Gruppe kommen.

Zudem soll die Lernplattform alle relevanten Informationen und Werkzeuge bieten, um das Lernen effektiv zu gestalten. Dabei ist dem Studenten freigestellt, ob er lediglich die Material- und Literatursuche, den Lernpartner-Suchdienst oder gar die lerngruppenunterstützenden Funktionen, wie kooperatives Schreiben oder die Kalenderfunktion nutzt.

Die Lernplattform soll Studenten auch nicht davon abhalten, sich real zu treffen. Es ist nicht das Ziel, das Lernverhalten in das Internet zu verschieben sondern existierende Lücken zu schließen.

57 Deutsches Jungforschernetzwerk – juFORUM e.V.

Eingereicht von Tobias Wenzel, Technische Universität Berlin

Das Deutsche Jungforschernetzwerk – juFORUM e.V. ist ein gemeinnütziger, studentischer und interdisziplinärer Verein, der den Austausch zwischen wissenschaftlich interessierten jungen Menschen und das wissenschaftliche Interesse selbst fördert.

Von ehemaligen Teilnehmern des Bundeswettbewerbs „Jugend forscht“ gegründet besteht das Netzwerk inzwischen aus etwa 300 fast ausschließlich studentischen Mitgliedern aus den unterschiedlichsten natur- und ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen. Sowohl auf regionaler und bundesweiter als auch auf internationaler Ebene veranstaltet das Jungforschernetzwerk Camps, Kongresse, Akademien und Seminare um Jungforscher zu vernetzen, Kontakte zu Wissenschaft und Industrie zu knüpfen, und auch um junge Menschen für MINT-Bereiche zu begeistern.

Das sich immer weiter im Ausbau befindende Mentorenprogramm stellt Schulen Jungforscher mit eigener Projekterfahrung zur Seite um Schüler für eine stärkere Auseinandersetzungen mit MINT-Bereichen zu motivieren und die Lehrkräfte bei der Betreuung von Schülerprojekten und Wettbewerbsbeiträgen zu unterstützen. So fördert das Netzwerk projektorientiert die wissenschaftliche Orientierung und die Motivation von Schülern, die kurz vor dem Studieneintritt stehen.

Einer der Kernpunkte des Projekts ist die Realisierung der online-basierten Vernetzung durch eine selbstentwickelte technische Infrastruktur. Dabei vereint das Jungforschernetzwerk viele verschiedene Kommunikationskanäle. Zentral ist dabei die Webseite (www.juforum.de), auf der die Veranstaltungen organisiert werden, die Mitglieder sich mit ihren Projekten vorstellen und das Vereinsleben organisiert wird. Dafür wird auf existierende Technologien wie ein Content-Management-System zurückgegriffen und es kommt eine Reihe eigens für dieses Netzwerk von unseren Mitgliedern entwickelte Software zum Einsatz.

58 StaCloud – get together

Eingereicht von Ken Möhwald, Ludwig-Maximilian-Universität München

StaCloud verbindet Menschen, in dem Personen gleicher Interessen zusammengeführt werden.

Man hat als Nutzer jederzeit die Möglichkeit schnell und einfach Bekannte oder fremde Leute mit ähnlichen Interessensgebieten zu finden, Kontakt aufzunehmen und in Verbindung zu bleiben. Dabei steht der Einsatz mobiler Endgeräte wie Smartphones oder Tablet-PCs im Vordergrund: Über die Verwendung von GPS, Kamera und mobilen Internet lassen sich Veranstaltungen einstellen, aber auch auffinden.

59 Uni-Fragen.de

Eingereicht von Eduard Gaus, Universität Kassel

Eine lokale Studenten-Community die zur Lösung verschiedenster Fragen beiträgt und Möglichkeiten zur mobilen Interaktion bietet, um eine studentische Wissensgemeinschaft aufzubauen und Studenten so fach- und interessenübergreifend zu verbinden.

60 Ein Netzwerk zur Wissensteilung: die Initiative w.e.b.Square

Eingereicht von Hannah Klötzer, Universität Augsburg

Am Institut für Medien und Bildungstechnologie der Universität Augsburg wurde im Jahr 2006 die Idee geboren, eine Online-Zeitschrift von Studierenden für Studierende zu schaffen, die den wissenschaftlichen Austausch innerhalb der Studierendenschaft fördert. Die Grundidee „von Studierenden für Studierende“ spiegelt sich in allen Aktivitäten des Projekts wider: in der Generierung von Inhalten, in der Nutzung der Inhalte, in deren Auswahl und Zusammenstellung und in der Weiterentwicklung der Plattform. Der Name von Projekt und Website lautet w.e.b.Square (ISSN: 1869-2184) und steht inhaltlich für Wissensmanagement und E-Learning unter Bildungsperspektive (w.e.b.). Zudem impliziert „Square“ im Sinne des Wissensmanagements die Idee des Marktplatzes für vorbildliche studentische Arbeiten. Es gelangen jedoch nur solche studentischen Wissensprodukte auf w.e.b.Square, die von Lehrenden bereits als sehr gut bewertet, vom studentischen Redaktionsteam als „geeignet“ eingestuft oder entsprechend positiv im Peer Review begutachtet worden sind. Um gleichzeitig den Wissensaustausch vor Ort zu fördern, wurde die w.e.b.Square-Initiative im Jahr 2007 dahingehend erweitert, dass eine Lehrveranstaltung zum wissenschaftlichen Publizieren angeboten wird. Ihr Höhepunkt ist seitdem eine studentische Tagung. So werden neue und ungewohnte Knotenpunkte für die Vernetzung auf dem Campus geschaffen: durch den Austausch der Studierenden untereinander, durch die Auseinandersetzung mit Wissenschaftlern sowie durch die Anregungen von außeruniversitären Experten. Diese werden mit den w.e.b.Square-Calls-for-Papers nochmals explizit angesprochen, wodurch sich eine weitere Vernetzungsmöglichkeit unter Studierenden ergibt. Studentisches Publizieren bei w.e.b.Square basiert somit einerseits auf vernetzten technischen Lösungen und zielt andererseits auf organisationssoziologische und pädagogisch-psychologische Veränderungen bei den Personen in ihren unterschiedlichen Rollen ab.

 

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