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  4. Neueste Publikation aus dem Forschungsprojekt "Lernwelt Hochschule 2030"
08.09.2022

Neueste Publikation aus dem Forschungsprojekt "Lernwelt Hochschule 2030"

Alexandra Becker
Handlungskoordination in der Lernwelt Hochschule
Rahmenbedingungen kompetenzorientierter Lehre
Berlin/Boston: De Gruyter Saur 2022, 282 Seiten
Dieser Band ist als Open Access kostenlos verfügbar unter https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110770773/html

Der Shift from Teaching to Learning, die Hinwendung zum Managementmodell und gesellschaftliche Entwicklungen stellen die Steuerung von Hochschulen vor Herausforderungen. Es werden Strategien benötigt, Hochschulen so zu entwickeln, dass Lehren und Lernen kompetenzorientiert gestaltet werden können. Den Ist-Stand und die Rahmenbedingungen der aktuelle Hochschulwelt untersuchte Alexandra Becker.

Der elfte Band der Reihe „Lernwelten“, die von Prof. Dr. Richard Stang herausgegeben wird, beleuchtet das Zusammenspiel zwischen den Ministerien und den Hochschulen und das bestehende Governance-Regime, unter dessen Prämissen Hochschulen gesteuert werden.

In dem Forschungsprojekt „Lernwelt Hochschule“ wurde deutlich, dass alle Ebenen der Hochschulwelt zusammenspielen müssen, um den vielfältigen Veränderungen und Herausforderungen gerecht werden zu können. Diese Herausforderungen beziehen sich auf die Verwaltung (New Public Management), die Studienstruktur (Bologna-Prozess), die Learning-Outcomes (Kompetenzorientierung, erfolgreiches Studium) und die Art der Lehre (Shift from Teaching to Learning). Für die zukünftige Entwicklung sollen allen Statusgruppen möglichst flexible und individualisierte Zugänge zu ihren Tätigkeiten und die optimale Verwebung mit ihrem Alltagsleben ermöglicht werden.

Die Autorin zeigt anhand von Fallbeispielen auf, wie weit die jeweiligen Hochschulen in dieser Entwicklung vorangeschritten sind, und dass die unterschiedlichsten Governance-Mechanismen mit ihrer hochschulinternen, konkreten Gestaltung zu erfolgreicher Umsetzung der Studierendenorientierung und damit der Kompetenzorientierung führen können.

Die Untersuchung von Alexandra Becker macht auch deutlich, dass es nicht den einen Königsweg für alle Hochschulen gibt, sondern dass jede Hochschule für sich passgenaue flexible Lösungen entwickeln muss. Jedoch wird auch deutlich, dass die bisherigen Analysedimensionen der Governance um die Dimensionen Strategie, Weiterentwicklung und Qualitätsmanagement der Lehre, Studierendenorientierung und digitale und physische Lehr- und Lernräume erweitert werden müssen, um die gesamte Entwicklung der Hochschule in den Blick nehmen zu können.

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